FARN-Fachtagung - Ökodiktatur oder Graswurzelbewegung?
Natur- und Umweltschutz zwischen Autoritarismus und Liberalismus - Die dritte FARN-Fachtagung beschäftigt sich mit liberalen und autoritären Konzepten der Umweltbewegung sowie mit den durch sie hervorgerufenen regressiven Reflexen in der „bürgerlichen Mitte“ und am „rechten Rand“.Achtung: Die Veranstaltung ist ausgebucht
Die dritte FARN-Fachtagung beschäftigt sich mit liberalen und autoritären Konzepten der Umweltbewegung sowie mit den durch sie hervorgerufenen regressiven Reflexen in der „bürgerlichen Mitte“ und am „rechten Rand“.
Derzeit sind zwei gesellschaftspolitische Entwicklungen zu beobachten: Da gibt es die einen, die angesichts der globalen Krisen die Augen schließen. Sie wollen nichts wissen über den menschengemachten Klimawandel, über Ressourcenverknappung und Artensterben. Sie halten fest an ihren Gewohnheiten und ihren Privilegien. Sie argumentieren mit „dem kleinen Mann“ und schreien „Ökodiktatur!“, wenn die sozial-ökologische Transformation gefordert wird. Sie sehnen sich nach Grenzen, nach Heimat, Volk und Vaterland.
Und dann gibt es da die anderen, die auf die Straße gehen, weil sie nicht akzeptieren wollen, dass die Welt so sein muss, wie sie ist. Sie kämpfen für ein menschenwürdiges Leben und eine intakte Umwelt. Sie fordern ihre Regierungen auf, Verantwortung zu übernehmen für die Natur, für kommende Generationen und die Menschen im globalen Süden. Von ihren Mitbürgern*innen verlangen sie nicht weniger als den Wandel ihres individuellen Lebensstils. Wie dieser allerdings zu haben ist, da scheiden sich die Geister.
Der Workshop findet über das Programm Zoom statt. Die Einwahldaten erhältst du nach deiner Anmeldung. Mehr zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Seite von FARN.
Datum: | 19.11.2020 |
Preis: | kostenfrei |
Anmeldung bis: | 11.11.2020 |